Dr. Thomas Niedrig stellt sich vor

Dr. Thomas Niedrig, geb. 1961
Guten Tag. Ich bin promovierter Volkswirt und seit meiner Jugendzeit an Umwelt- und Energiefragen interessiert. Entsprechend habe ich mich im Beruf orientiert und bin nach verschiedenen Stationen seit 2008 selbständig als Berater tätig. Die Einbindung erneuerbarer Energien in die Stromwirtschaft ist dabei eines meiner Kernthemen. Inzwischen lasse ich es beruflich etwas ruhiger angehen. Wer mehr über meinen beruflichen Werdegang erfahren möchte, kann gerne mein LinkedIn Profil besuchen.
Seit Beginn meiner selbstständigen Tätigkeit wohne ich in Rheinbach. Zunächst war es Wormersdorf, inzwischen ist es das Musikerviertel in Rheinbach Stadt. Als Ex-Kölner ist mir die Stadt Rheinbach (und ihre Ortsteile) ans Herz gewachsen und ich möchte dazu beitragen, sie noch etwas lebenswerter zu machen.
Als liberal denkender Mensch finde ich, dass der Staat die Aufgabe hat, es seinen Bürgern so einfach wie möglich zu machen, sich frei zu entfalten. Die soziale Marktwirtschaft bietet dafür eigentlich einen hervorragenden Rahmen. Leider hat meines Erachtens in den letzten Jahrzehnten die Regulierung (und Bevormundung) überhandgenommen.
Was können wir auf kommunaler Ebene tun?
Eine Menge, wie das Wahlprogramm der FDP-Rheinbach zeigt.
Statt die vielfältigen Ansatzpunkte zu wiederholen, möchte ich hier nur einen Punkt vertiefen, der mich persönlich zum politischen Engagement auf kommunaler Ebene gebracht hat. Dabei geht es (wie könnte es anders sein 😉) um Energie und Umwelt. Der Klimawandel passiert und neben notwendigen Anpassungs- und Schutzmaßnahmen ist die Reduktion der Emissionen von Treibhausgasen in unser aller Interesse. Entsprechende politische Bekenntnisse sind in aller Munde, nur das „Wie“ umstritten und die bisher politisch ergriffenen Maßnahmen erratisch, zum Teil widersprüchlich oder einfach nur nicht bis zum Ende gedacht. Wenn wir alle elektrisch Fahren und mit Wärmepumpe heizen, wo kommt der Strom im Winter her und wie soll er in die Haushalte kommen? Für die Wärmeversorgung hat hier das Gebäudeenergie-gesetz mehr Fragen aufgeworfen und für Verwirrung und Verunsicherung gesorgt, als Lösungswege aufgezeigt. Ein Silberstreif am Horizont könnte die kommunale Wärmeplanung sein, die einen Weg beschreiben sollte wie eine (netto) emissionsfreie Wärmeversorgung in Rheinbach darstellbar ist. Hier werde ich mich einbringen und versuchen den liberalen Ansatz der FDP-Rheinbach zur Geltung zu bringen.
Unser Programm
Durch den zügigen Abschluss der kommunalen Wärmeplanung schaffen wir für Eigentümer von Wohngebäuden und Gewerbeimmobilien Klarheit darüber, wie in den verschiedenen Ortteilen langfristig eine CO ²-neutrale Wärmeversorgung sichergestellt werden kann. Unser Ziel ist es, dass die Umstellung der Wärmeversorgung zu den geringst möglichen Gesamtkosten für alle Beteiligten führt. Ein ideologisch motivierter Ausschluss von technischen Möglichkeiten ist dabei fehl am Platz. Die Bürgerinnen und Bürger sollen Entscheidungs- und Investitionshoheit behalten und eine Möglichkeit zur Beteiligung an zentralen Investitionen (z.B. Großspeicher) und deren Erträgen haben. Der Beitrag des Einzelnen muss honoriert, nicht erzwungen werden.
dr.thomas.niedrig(at)magenta.de
Guten Tag. Ich bin promovierter Volkswirt und seit meiner Jugendzeit an Umwelt- und Energiefragen interessiert. Entsprechend habe ich mich im Beruf orientiert und bin nach verschiedenen Stationen seit 2008 selbständig als Berater tätig. Die Einbindung erneuerbarer Energien in die Stromwirtschaft ist dabei eines meiner Kernthemen. Inzwischen lasse ich es beruflich etwas ruhiger angehen. Wer mehr über meinen beruflichen Werdegang erfahren möchte, kann gerne mein LinkedIn Profil besuchen.
Seit Beginn meiner selbstständigen Tätigkeit wohne ich in Rheinbach. Zunächst war es Wormersdorf, inzwischen ist es das Musikerviertel in Rheinbach Stadt. Als Ex-Kölner ist mir die Stadt Rheinbach (und ihre Ortsteile) ans Herz gewachsen und ich möchte dazu beitragen, sie noch etwas lebenswerter zu machen.
Als liberal denkender Mensch finde ich, dass der Staat die Aufgabe hat, es seinen Bürgern so einfach wie möglich zu machen, sich frei zu entfalten. Die soziale Marktwirtschaft bietet dafür eigentlich einen hervorragenden Rahmen. Leider hat meines Erachtens in den letzten Jahrzehnten die Regulierung (und Bevormundung) überhandgenommen.
Was können wir auf kommunaler Ebene tun?
Eine Menge, wie das Wahlprogramm der FDP-Rheinbach zeigt.
Statt die vielfältigen Ansatzpunkte zu wiederholen, möchte ich hier nur einen Punkt vertiefen, der mich persönlich zum politischen Engagement auf kommunaler Ebene gebracht hat. Dabei geht es (wie könnte es anders sein 😉) um Energie und Umwelt. Der Klimawandel passiert und neben notwendigen Anpassungs- und Schutzmaßnahmen ist die Reduktion der Emissionen von Treibhausgasen in unser aller Interesse. Entsprechende politische Bekenntnisse sind in aller Munde, nur das „Wie“ umstritten und die bisher politisch ergriffenen Maßnahmen erratisch, zum Teil widersprüchlich oder einfach nur nicht bis zum Ende gedacht. Wenn wir alle elektrisch Fahren und mit Wärmepumpe heizen, wo kommt der Strom im Winter her und wie soll er in die Haushalte kommen? Für die Wärmeversorgung hat hier das Gebäudeenergie-gesetz mehr Fragen aufgeworfen und für Verwirrung und Verunsicherung gesorgt, als Lösungswege aufgezeigt. Ein Silberstreif am Horizont könnte die kommunale Wärmeplanung sein, die einen Weg beschreiben sollte wie eine (netto) emissionsfreie Wärmeversorgung in Rheinbach darstellbar ist. Hier werde ich mich einbringen und versuchen den liberalen Ansatz der FDP-Rheinbach zur Geltung zu bringen.
Unser Programm
Durch den zügigen Abschluss der kommunalen Wärmeplanung schaffen wir für Eigentümer von Wohngebäuden und Gewerbeimmobilien Klarheit darüber, wie in den verschiedenen Ortteilen langfristig eine CO ²-neutrale Wärmeversorgung sichergestellt werden kann. Unser Ziel ist es, dass die Umstellung der Wärmeversorgung zu den geringst möglichen Gesamtkosten für alle Beteiligten führt. Ein ideologisch motivierter Ausschluss von technischen Möglichkeiten ist dabei fehl am Platz. Die Bürgerinnen und Bürger sollen Entscheidungs- und Investitionshoheit behalten und eine Möglichkeit zur Beteiligung an zentralen Investitionen (z.B. Großspeicher) und deren Erträgen haben. Der Beitrag des Einzelnen muss honoriert, nicht erzwungen werden.
dr.thomas.niedrig(at)magenta.de