Höhenorte beim ÖPNV nicht vergessen!

Lorenz Euskirchen, Ratsherr, kämpft für die Anbindung der Höhenorte an den ÖPNV.
FDP-Ratsmitglied Lorenz Euskirchen stellt Antrag zur Anbindung der Höhenorte an den sogenannten „Landhüpfer“

In seinem Antrag fordert Lorenz Euskirchen die Verwaltung der Stadt Rheinbach auf, Sie möge sich dafür einsetzen, dass die Landhüpfer-Buslinie 740 um die Haltestellen in Eichen; Sürst; Hardt; Queckenberg und Loch erweitert wird.

Die neu eingerichtete Buslinie 740 fährt zurzeit im regelmäßigen Takt die Höhenorte Merzbach, Schlebach, Irlenbusch, Neukirchen, Kurtenberg, Berscheid und Todenfeld  an. Die Taktung ist so ausgerichtet, dass die Anbindung an die Bahnverbindung nach Bonn und Euskirchen gewährleistet ist. Außerdem besteht die Möglichkeit im Rahmen der Taktung das Ärztehaus gut zu erreichen.

Nachweislich wird der „Landhüpfer“ in erheblichem Maße von Schülern und von älteren Bürgerinnen und Bürgern benutzt. Euskirchen sieht insbesondere für die genannten Altersgruppen - aufgrund des noch nicht, oder den nicht mehr in Anspruch genommenen PKW und die mit zunehmendem Alter eingeschränkten Beweglichkeit und Behinderungen - einen erhöhten Bedarf. Außerdem würde die Erweiterung der Linie 740 dazu beitragen den  ÖPNV zu stärken und überdies ein wertvoller Beitrag sein, die ökologischen Ziele der Stadt Rheinbach zu erreichen.

Lorenz Euskirchen befindet sich mit seiner Forderung offensichtlich in prominenter Gesellschaft: Sebastian Schuster als Landrat des Rhein-Sieg-Kreis hatte anlässlich der Vorstellung einer geplanten Mobilstation in Rheinbach darauf hingewiesen, dass Ihm im Linksrheinischen eine gute Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr auch in Bezug auf Nachhaltigkeit und Klimaschutz wichtig sei.